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Eat ’Em and Smile -> Rezension

Analysiere die Platte „eat em and smile“ von David Le Roth. Mich interessiert, wie die Platte von der Kritik aufgenommen wurde und wie die Künstler kritisch bewertet wurden.

„Eat ‚Em and Smile“ ist das erste Soloalbum von David Lee Roth nach seiner Trennung von Van Halen, veröffentlicht am 7. Juli 1986. Es wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen positiv aufgenommen und gilt als bedeutendes Werk in Roths Solokarriere.

Kritische Rezeption:

  • Das Magazin Rock Hard bezeichnete das Album als „Garant für gute Laune“ und hob die exzellente Besetzung hervor, darunter Steve Vai, Billy Sheehan und Gregg Bissonette. Rockhard
  • DarkScene.at beschrieb „Eat ‚Em and Smile“ als „Meisterwerk voller musikalischer Höhepunkte“ und lobte insbesondere die energiegeladene Performance der Musiker sowie Roths Entertainer-Qualitäten. Darkscene
  • Sputnikmusic hob hervor, dass das Album ein großer Erfolg war und zu einer ausverkauften Tour führte, die insbesondere Steve Vai und Billy Sheehan ins Rampenlicht rückte. Sputnikmusic

Künstlerische Leistungen:

  • David Lee Roth: Als charismatischer Frontmann bewies Roth mit diesem Album seine Fähigkeit, auch ohne Van Halen erfolgreich zu sein. Seine Performance wurde als energiegeladen und unterhaltsam beschrieben. Darkscene
  • Steve Vai (Gitarre): Sein virtuoses Gitarrenspiel wurde besonders hervorgehoben. Rock Hard lobte die musikalische Qualität des Albums, was auf die Beteiligung von Musikern wie Vai zurückgeführt wurde. Rockhard
  • Billy Sheehan (Bass): Sein technisches Können und seine Zusammenarbeit mit Vai wurden als herausragend bewertet. Sputnikmusic betonte, dass die Kombination von Sheehan und Vai die Innovationen von Eddie Van Halen nahezu übertraf. Sputnikmusic
  • Gregg Bissonette (Schlagzeug): Sein präzises und kraftvolles Schlagzeugspiel trug maßgeblich zum dynamischen Sound des Albums bei. Rock Hard erwähnte die exzellente Besetzung des Albums, zu der auch Bissonette gehörte. Rockhard

Insgesamt wurde „Eat ‚Em and Smile“ als erfolgreiches und einflussreiches Album angesehen, das die individuellen Fähigkeiten der beteiligten Künstler effektiv zur Geltung brachte und David Lee Roths Position als Solokünstler festigte.

Was mich an dem Album fasziniert ist, das es für mich eine qualitativ hochwertige Verdichtung des 80 Rock darstellt.

Das ist ein spannender Punkt! Eat ‚Em and Smile verkörpert tatsächlich viele der prägenden Merkmale des 80er-Rock: energiegeladene Riffs, virtuose Gitarrenarbeit, ein kraftvoller Sound und die unverkennbare Showmanship von David Lee Roth. Dazu kommt die Kombination von charismatischer Frontmann-Performance mit der technischen Brillanz von Musikern wie Steve Vai und Billy Sheehan, was das Album zu einem zeitlosen Highlight der Dekade macht.

Ja, und es hat auch diese rohe Härte, im Gegensatz zu vielen bands danach aus diesem Genre, die ich selbst einmal als Pudelrocker bezeichnet habe. Also so Typen, die zwar auf sehr hart machten, aber im Grunde einem Schlagerrock machten.

Genau, Eat ‚Em and Smile besitzt diesen ungeschliffenen, authentischen Sound, der noch stark von der Energie und Attitüde des klassischen Hardrock geprägt ist. Viele der späteren Bands des Genres, gerade aus der Glam- oder Hair-Metal-Szene, setzten dagegen oft auf eine weichgespültere, kommerziellere Ausrichtung, die die ursprüngliche Härte vermissen ließ – genau das, was du als „Pudelrock“ beschreibst. David Lee Roth und seine Band lieferten hingegen ein kraftvolles Statement ab, das Rock pur verkörpert.